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Gelaendeuebung in der Rhoen

Bei einem ortsansaessigen Bauern hatten wir die Sau bestellt.
Bis auf den Kamerad, der das rechte Hinterbein der Sau haelt, sind morgens alle zu einer Gelaendeuebung ausgerueckt.
Der Kamerad sollte in der Zeit die Sau ueber dem Feuer braten.
Als wir gegen Abend von unserem "Ausflug" zurueck kamen, fanden wir den Grillmeister betrunken vor.
Mit Muehe drehte er den Spiess.
Aussen war die Sau schon schwarz, innen noch roh.
Zu allem Unglueck zog ein Gewitter auf, so dass an ein Weitergrillen nicht mehr zu denken war.
Die Sau kam auf die Ladeflaeche eines LKW und kam mehr oder weniger fachgerecht unter die Messer.
Halb roh schlangen wir den Braten runter.
Am naechsten Tag sassen die meisten von uns mit Verstopfungen auf unserem selbstgebauten
"Donnerbalken".
Den Koch haetten wir am liebsten gelyncht.

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