Ins Bett. Mit  8 Mann im Zimmer. Gerade deswegen achteten die Vorgesetzten auf peinlichste Sauberkeit im Zimmer. Taeglich mehrmals mit dem Besen reinigen, auch die Gaenge. Aschenbecher mussten immer geleert sein. Im Muelleimer durfte ueberhaupt nichts sein musste immer geleert sein. Toiletten und Waschraeume wurden taeglich nass gereinigt.
Woechentliche Reinigung ( Im Dienstplan als “Revierreinigen” ): Nassreinigung des ganzen Gebaeudes, Fensterreinigung, Holzfussboden mit Stahlspaenen hobeln dann wachsen und mit dem Blocker polieren, alles natuerlich durch uns. Wenn die Vorgesetzten das dann kontrollierten und nicht zufrieden waren musste nachgearbeitet werden.

Spartanisches Bett, im Schlaf fragt man nicht danach
Der Schläfer ist Siegfried Benninger

Zum Schlafen wurde das Bettlaken entspannt.
Nach dem Schlafen wurde es wieder gespannt

Der Grund dieser Bettverschiebung in den Waschraum war:  Der Kamerad im Bett ist Gernot W.. Er hatte ein Bier zu viel getrunken und fuerchterlich geschnarcht . Rechts das ist Werner ein Kamerad mit endloser Kraft, Liegestuetzen ohne Ende und bei anstrengenden langen Maerschen trug er bis zu 4 Gewehre damit die mueden Kameraden entlastet waren. ( Gewicht eines Gewehres 5,2 kg, das zieht am Koerper wenn man 10 Stunden damit laeuft und wir hatten ja noch mehr zu tragen. )

Im Waschraum gab es nur kaltes Wasser zum Waschen. Im Duschraum konnte mal so viel man wollte duschen aber nur mit kaltem Wasser. Warmes Duschwasser gab es nur selten und nur wenn wir laenger im Feld waren soweit ich mich noch erinnere.......

Sieht Peter´s W. Fuss nicht schoen aus ? ?

So strahlen konditionsstarke Jaeger

Schlafen auf einem Bett das nicht ueberzogen war ..... “ ! “

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