Uebungsschiessen mit Granatwerfer; als Richtschuetze (idiotische Rechnerei mit Winkelgraden und  geschaetzter Entfernung und Wind). Robben oder Gleiten im Gelaende mit diesen Gewichten war eine perverse Schinderei.
Die Treibladung wurde durch das Zuendhuetchen beim Aufschlag der eingefuehrten Granate unten im Rohr ueber den Schlagbolzen gezuendet, oder die Granate blieb im Rohr liegen bis die Abzugsleine betaetigt wurde, je nach Einstellung. Es gab mehrere Treibladungsstaerken die in Stufen eingeteilt war. Die Festlegung der Treibladung erfolgte nach Entfernungsbereich der abgedeckt werden sollte. So viel ich heute noch weiß gab es die Stufe 1-5.

 Schuetze mit der rechten Hand an der Abzugsleine

Ohne Schuetze. Die Treibladung zuendet beim Aufschlag der Granate im Rohr unten.

 Beim Uebungsschiessen mit scharfer Munition
musste am Helm das Band zur Kennzeichnung getragen werden

Anbringen von Treibladung und Zuender

Bei jedem Schuss sank die Bodenpfanne des Werfers je nach Bodenbeschaffenheit tiefer in den Boden ein und der Werfer musste neu ausgerichtet werden. Nach dem Schiessen musste die Bodenpfanne regelrecht ausgegraben werden

Gefechtsschiessen: Mit Uebungsmunition

Gefechtsschiessen: Ausrichten des Werfers

Namen von links oben:    Peter W.              Arnold M.           Peter O.

die beiden unteren:  ???                              ???

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