Die Kührointalm sollte 1967 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden, da der stationäre Generator in die Jahre gekommen war.

Hierzu musste ein Erdkabel von Schönau über den Grünstein hinauf zur Kührointalm verlegt werden.

Zugleich sollte auch die Telefonleitung, bisher eine Freileitung und bei starkem Schneefall immer wieder unterbrochen, mit in die Erde verlegt werden und zwar alles in Eigenleistung durch jeweils eine Abordnung von den GKs Süd, Mitte und Nord.

Das GK Süd hatte bereits ein Drittel der Leitung von Schönau in den Grünstein hinein verlegt.

Nun mussten wir daran anschließen.

Soll pro Mann und Tag: 4 Meter Graben, 70 cm tief und 40 cm breit, ausheben, beide Kabel hineinverlegen und wieder zuschaufeln.

Stoßen wir dabei auf größeres Gestein und Felsen, wird gesprengt.

Blick vom Watzmann aus auf die Kührointalm

Das Kührointhaus, rechts daneben Kiosk und Wohnung des Hausmeisters und Kantinenwirts

Mot-Marsch von Fulda nach Berchtesgaden in 2 Tagen.
Foto aufgenommen aus dem Altmühltal hinauf in Richtung Ingolstadt.
Das Kührointhaus mit Watzmanngruppe

Nach der Ankunft beziehen der Quartiere

Danach kurzer Apell in zwangloser Haltung, durchgeführt vom Innendienstleiter (Spieß) Obermeister Teichert

Blick  von der Kührointalm auf den Großen und Kleinen Watzmann

Da nicht alle Mann im Kührointhaus untergebracht werden konnten
hatten wir unser Quartier nur ein paar Meter entfernt in einer Hütte des Alpenvereins Rosenheim.
Vor der Hütte noch Schneereste. Wettermäßig hatten wir in den 3 Wochen alles: Schnee, Hitze, Regen und Gewitter

Mein DKW vor unserer Hütte

Blick vom der Kührointalm auf den Großen und Kleinen Watzmann

Am anderen Morgen auf dem Weg zur Arbeit

Das Starkstromkabel wird von oben zur Baustelle mitgenommen

Nach dem Ausheben des Grabens wird das Kabel gezogen

Ganz schön fertig nach dem ersten Tag

Sonnenbad in der Abendsonne

Zum Feierabend eine Runde Monopoly

Unsere Hütte von innen, wie sie meistens aussah, weil wir unsere Klamotten trocken mussten

Und wie aussah, wenn wir mal aufgeräumt hatten

Hüttengaudi

Mit dem DKW bei der Abfahrt zu Tal,
nicht ganz ungefährlich, denn daneben geht es über 100 m steil hinab

Merkplatt für den KfZ-Verkehr zum und vom Kührointhaus

Hoher Besuch per Hubschraber:
der General des GSK Süd will sich über den Stand der Arbeiten informieren

Plötzlicher Wintereinbruch

Blick von der Archenkanzel (ca. 20 Gehminuten von der Kührointalm entfernt)
auf den hinteren Königssee und St. Bartolomä

Sonnenuntergang am Watzmann

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